Gröbming - Zwei obersteirische Feuerwehren haben einen jungen Haflinger-Hengst am Montagabend aus einer Jauchegrube befreit, wie die Freiwillige Feuerwehr Gröbming mitteilte. Das Tier war durch Holzbohlen gebrochen, mit denen die Grube abgedeckt war. Das Pferd wurde mittels Kran aus der Grube geholt, es überstand den Unfall unverletzt.
Der Hengst war auf einem bäuerlichen Anwesen in Gröbming-Winkl (Bezirk Liezen) durch die Abdeckung gebrochen und in die rund drei Meter tiefe Jauchegrube gefallen.
Bergung mittels Bandschlingen
Vom Landwirt alarmierte Mitglieder der Feuerwehren Gröbming und Gröbming-Winkl stiegen mit einer Leiter zu dem verunglückten Tier hinab. Dort befestigten sie breite Bandschlingen am Rumpf des Pferdes zur schonenden Bergung.
Tierarzt und Besitzer beruhigten inzwischen das verstörte Pferd. Anschließend wurde der mittlerweile völlig entkräftete Hengst mittels Fahrzeugkran geborgen. (APA, 31.3.2015)