Ein Teil der Rückseite des Ascend P8.

Foto: OnLeaks

Bilder des Ascend P8 Lite von der TENAA.

Foto: TENAA

Mitte April wird Huawei aller Wahrscheinlichkeit neue Geräte seiner Ascend P-Serie vorstellen. Die Smartphones, die der oberen Mittelklasse zuzuschreiben sind und vor allem durch Verarbeitung und Design punkten sollen, dienen dem chinesischen Hersteller in Europa als Flagship Devices.

Viele Überraschungen dürften jedoch am 15. April in London auf die Beobachter nicht mehr warten, denn nun sind detaillierte Leaks im Netz aufgetaucht.

Zwei Versionen

Diese bestätigen auch frühere Angaben, wonach es diesmal statt einem gleich zwei neue Modell geben soll. Dem Ascend P8 wird Huawei allem Anschein nach ein etwas abgespecktes, günstigeres P8 Lite zur Seite stellen.

Der Twitteraccount OnLeaks (der als Nachfolger von evLeaks gehandelt wird) liefert Bilder und Schemata vom P8, das in seiner Umsetzung ein wenig an Sonys Xperia Z-Geräte erinnert. Ergänzt wird dies durch weitere Fotos eines Nutzers von Chinas Weibo.

Kirin 930

Hardwareseitig ist mit einem 5,2-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung zu rechnen. Als Plattform wird wohl der von Huawei-Tochter HiSilicon produzierte Kirin 930-Chip dienen, der eine 64-Bit-kompatible Octacore-CPU mitbringt. Genannt werden außerdem drei GB Arbeitsspeicher, eine 13 MP Kamera mit optischer Bildstabilisierung sowie ein Akku mit 2.600 mAh. Koilportiert wird auch ein Fingerabdrucksensor.

Das Handy soll lediglich sechs Millimeter dünn sein. Als System ist wohl mit Android 5.0 zu rechnen, wie üblich mit der Eigenbau-Oberfläche Emotion UI.

Lite-Variante mit LTE-Support

Die Lite-Version, so geht laut Winfuture aus Angaben der chinesischen Zulassungsbehörde TENAA hervor, bringt einen Bildschirm mit fünf Zoll Diagonale und 720p-Auflösung (1.280 x 720 Pixel). Es soll den Kirin 620-Chip verwenden, dessen Octacore-Prozessor mit 1,2 GHz taktet. Kolportiert werden eine 13-MP-Kamera, LTE-Unterstützung und 16 GB Onboard-Speicher. In einigen Ländern soll das Gerät in DualSIM-Fassung an den Start gehen. (gpi, derStandard.at, 02.04.2015)