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"Es war ein Weckruf. Ich will das Leben von jetzt an nur noch genießen", sagt Sängerin Avril Lavigne nach überstandener Borreliose.

Foto: Dan Steinberg/Invision/AP

Monatelang machten sich Fans Sorgen, nun hat die kanadische Sängerin Avril Lavigne (30, "Complicated") erstmals über ihre Krankheit gesprochen. Sie litt an Lyme-Borreliose. Die Infektionskrankheit wird nahezu ausschließlich von Zecken übertragen und kann sogar zu Lähmung und im schlimmsten Fall zum Tod führen.

"Weckruf, das Leben zu genießen"

"Ich habe mich gefühlt, als könnte ich nicht atmen, reden und mich bewegen", sagte Lavigne dem US-"People"-Magazin. Sie habe sich monatelang lethargisch und schwindelig gefühlt. "Es gab Momente, da konnte ich eine Woche lang nicht duschen, weil ich mich kaum auf den Beinen halten konnte", so die Kanadierin.

Lange wusste kein Arzt, was mit ihr los war, bis sie schließlich nach einigen Wochen die Diagnose Borreliose erhielt. Sie habe sich in den vergangenen Monaten zu Hause im kanadischen Ontario erholt und sei von ihrer Mutter und ihrem Ehemann, Nickelback-Sänger Chad Kroeger (40), betreut worden, erzählt Lavigne nun.

"Es war ein Weckruf. Ich will das Leben von jetzt an nur noch genießen", sagte Lavigne dem Magazin. Im April will die Musikerin ihre neue Single "Fly" auf den Markt bringen. (APA/red, derStandard.at, 2.4.2015)