Valve führt kostenpflichtige Mods beim Steam-Workshop ein, die Community tobt.

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Ende 2011 erschien das Rollenspiel The Elder Scrolls V: Skyrim. Auch heute erfreut sich das Game nach wie vor an großer Beliebtheit, nicht zuletzt wegen der riesigen Community, die das Spiel laufend mit Mods versorgt. Valves Steam Workshop dient hierbei als beliebte Schnittstelle. Mit wenigen Klicks kann etwa eine neue Karte oder eine Zusatzfunktion freigeschaltet werden. Bisher waren Mods im Steam Workshop kostenlos, nun sieht Valve anderes vor.

Petition gestartet

So können Entwickler erstmals ihre Mods kostenpflichtig anbieten. Dabei reicht die Preisgestaltung von 23 Cent bis 92 Euro. Der Community ist dies ein Dorn im Auge. Auf Reddit wird etwa bereits gegen Valve gewettert, eine Petition auf change.org soll das Unternehmen zudem dazu bewegen, die Bezahl-Mods zu streichen. Fast 85.000 Spieler haben diese bereits unterzeichnet.

Valve erklärt Schritt

Vonseiten Valve wird der Schritt damit erklärt, dass die Bedeutung von Mods und der Aufwand dahinter zunimmt. Entwickler sollen dadurch unterstützt werden und nutzergenerierte Inhalte zu einem Geschäftsmodell werden. Damit nicht ganz die Katze im Sack gekauft wird, können Bezahl-Mods insgesamt 24 Stunden lang getestet werden. (dk, 25.04.2015)