"3"-Netzabdeckung im Burgenland.

Foto: Drei

Mobilfunker "3" hat nach eigenen Angaben den Rollout von LTE im Burgenland abgeschlossen. Seit Anfang April sollen alle 171 Gemeinden Zugang zum 4G-Netz haben. Kunden des Unternehmens sollen mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde im Internet surfen können.

Besonders wichtig sei dieser Ausbau für bisher unterversorgte Gemeinden im östlichsten Bundesland, so "3" in einer Aussendung. So war in einigen Orten im Seewinkel bis vor kurzem nur 2G-Empfang verfügbar.

Österreichweite Abdeckung soll bis Sommer erreicht werden

Gleichzeitig wird auch im Rest des Landes weiter ausgebaut. Bereits bis Sommer will man 98 Prozent der österreichischen Haushalte mit dem Mobilfunkstandard der vierten Generation versorgen.

Die österreichischen Mobilfunker sehen LTE als Schlüsseltechnologie zur Überwindung der oft gegebenen digitalen Kluft zwischen Stadt und Land. Im Rahmen der "Breitbandoffensive" soll der ländliche Raum vorwiegend mit mobilem Breitband erschlossen werden, da die Telekombetreiber den Ausbau kabelgebundener Internetverbindungen hier in den meisten Fällen für unrentabel halten. (gpi, 07.05.2015)