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Foto: REUTERS/Robert Galbraith

Hätte er nicht als Kind Videospiele gespielt, wäre Mark Zuckerberg eigenen Aussagen zufolge nie dazu gekommen, mit dem Programmieren anzufangen. In einem Interview mit USA Today empfiehlt er Eltern deshalb, ihre Kinder spielen zu lassen. "Sie mit Dingen spielen zu lassen, ist eine der besten Entscheidungen, die sie treffen können", sagt der 31-jährige Facebook-Gründer. Zuckerberg habe durchs Spielen die Programmierung von Games entdeckt und für seine Schwester und ihn sogar ein Schneeballschlachtspiel geschrieben, wenngleich dieses "schrecklich" gewesen sei.

Spielen und kreieren

"Ich glaube, dass für aufwachsende Kinder die Dynamik auf Spiele spielen und Spiele kreieren wichtig ist, weil ich denke, dass dies der Weg ist, wie viele Kinder ihren Weg zum Programmieren finden", meint Zuckerberg. "Ich wäre definitiv nie zum Programmieren gekommen, hätte ich nicht als Kind Games gezockt." Ein Zugang, der auch für viele seiner Kollegen zutreffe. "Die meisten Entwickler, die ich kenne, die zu den besten Entwicklern der Welt gehören, haben es sich auf diese Weise selbst beigebracht. Wir müssen daran arbeiten, um mehr Leute dazu zu bekommen." (zw, 19.5.2015)