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Das Virtual-Reality-System Oculus Rift wird seine Nutzer nicht daran hindern, pornografische Inhalte damit zu konsumieren. "Rift ist eine offene Plattform. Wir kontrollieren nicht, welche Software darauf läuft. Und das ist eine große Sache", sagt Oculus-Gründer Palmer Luckey im Zuge der Silicon Valley Virtual Reality Conference.

Wenngleich Oculus ein Anzeigesystem bereitstellt und keine Quelle wie einen PC oder eine Konsole und daher wohl auch nicht viel gegen spezifische Inhalte tun könnte, unterstreicht Luckey damit, dass man Programmierschnittstellen und Tools sämtlichen interessierten Entwicklern bereitstellen werde.

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Zukunftsmarkt

Die Pornoindustrie scheint diese Offenheit jedenfalls sehr zu begrüßen. Wie berichtet, arbeiten bereits zahlreiche Produzenten an Erwachseneninhalten für VR-Systeme. VR-Filme und VR-Sexspiele gelten als viel versprechender Zukunftsmarkt für die aufgrund frei zugänglicher Internet-Pornografie stagnierende Branche. (zw, 19.5.2105)