Bild: Doom
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Nach einer turbulenten Entstehungsgeschichte und einigen Jahren Verzögerung hat id Software im Vorfeld der E3 die Neuauflage des Kultshooters "Doom" präsentiert. Die gleichnamige Neuinterpretation versetzt zurück auf den Planeten Mars, auf dem Forscher das Tor zur Hölle geöffnet haben. Erscheinen soll das Spiel im Frühjahr 2016 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.

Ein Marine gegen die Hölle

An der Grundformel wurde wenig verändert. Blutrünstige Dämonen, zerstörerische Waffen und die schnellen Kämpfe bilden nach wie vor das Gerüst von "Doom". Die Neufassung zeigt sich jedoch weitaus spektakulärer und brutaler inszeniert, als man es bisher von der 1993 ins Leben gerufenen Serie kannte.

Der Geschichte nach wird man als Marine zur Hilfe gerufen, nachdem die Forschungseinrichtung der Union Aerospace Corporation auf dem Mars von den Geistern der Hölle überwältigt werden. "Nur ein einzelner Mann steht zwischen ihrer Welt und der unseren" heißt es in der Beschreibung. "Sie wurden nur für eine einzige Sache aktiviert – alles zu töten."

Bethesda Softworks
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Gewaltakt

"Es bleibt keine Zeit, in Deckung zu gehen oder die eigene Gesundheit zu regenerieren, während Sie die Dämonen der Hölle zurückschlagen", so die Entwickler. "Kombinieren Sie Ihr Arsenal aus futuristischen und altbekannten Waffen, Upgrades und Techniken mit einem umfassenden Nahkampfsystem, um Dämonen auf kreative und kompromisslose Art und Weise niederzuschlagen, aufzuschlitzen, zu zertrampeln, zu zerquetschen und in tausend Stücke zu reißen."

Ein Gewaltakt, der wahlweise alleine in der Kampagne vollzogen werden darf, oder gegen andere Spieler in verschiedenen Multiplayer-Modi, die sowohl klassische Deathmatch-Bewerbe als auch frische Ideen für den typischen Arenastil von "Doom" umfassen werden.

Mods auf auf Konsole

Überdies will id Software mit "Doom SnapMap" auf allen Plattformen einen umfangreichen, aber leicht zu bedienender Spiel- und Level-Editor bieten. Damit werde es Spielern auch ohne Erfahrung oder spezielles Wissen möglich sein, Karten zu erstellen und optisch anzupassen, vorgegebenes oder neuartiges Gameplay einzubauen und sogar das Spiel an sich zu ändern, um ganz neue Spielmodi zu erhalten. (zw, 15.6.2015)