Bild: Horizon: Zero Dawn
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Ein Jahrzehnt lang widmete sich das niederländische Studio Guerilla Games der dystopischen Shooter-Serie "Killzone". Bereits vor dem letzten Kapitel "Shadow Fall" beschloss der Hersteller, dass es Zeit für eine neue Vision ist.

Auf der Videospielmesse E3 präsentierte man nach mehrjähriger Entwicklung nun mit "Horizon: Zero Dawn" das vorläufige Ergebnis dieser Neuausrichtung. Ein Abenteuer, das in der Rolle einer Heldin namens Aloy in eine Epoche lange nach der Blütezeit unserer Zivilisation versetzt. Die Natur hat die Städte wieder zurückerobert und die Menschheit ist nicht mehr die dominierende Spezies. Anstelle dessen stehen hochentwickelte, gigantische Maschinen an der Spitze der Nahrungskette.

PlayStation

Schleicher und Jäger

Die rothaarige Aloy ist eine junge Außenseiterin einer Stammesgesellschaft, die gelernt hat, die Maschinen zu jagen. Begierig darauf, die vielen Rätsel, die sie umgeben, zu ergründen, macht sie sich auf eine Reise, die sie ihre eigene Bestimmung finden lässt.

Während ihres Abenteuers muss sich die Kriegerin auf eine Vielzahl von Maschinen vorbereiten. Manche davon reisen in Herden, manche wandern in Einsamkeit, doch alle stellen eine große Gefahr für sie dar. Spieler müssen den Entwicklern zufolge ihr Verhalten, ihre Angriffsmanöver und ihre Schwachstellen ergründen, um zu überleben. Für Angriffe kann man sich die dichte Vegetation der Umgebung zunutze machen und sich an die Bestien heranschleichen.

Bild: Horizon: Zero Dawn

Waffen selber basteln

Um ihre Beute zu erlegen, kann Aloy natürliche Materialien mit Maschinenteilen kombinieren und in Waffen, Munitionsarten, Fallen und Werkzeuge verwandeln. Dadurch sei es möglich selbst Dinosaurier große Maschinen zu Fall bringen.

"Horizon Zero Dawn" soll kommendes Jahr für PlayStation 4 veröffentlicht werden. Das insgesamt drei Niederlassungen umspannende Studio Guerilla Games arbeitet unterdessen auch an einem ersten Game für die Virtual-Reality-Brille Project Morpheus namens "Rigs". (zw, 18.6.2015)