Die Band Wanda spielte am Samstagabend im Rahmen des Donauinselfests auf der FM4-Bühne und gab dem STANDARD ein Interview

Sarah Brugner & Michael Luger

Nach 1,1 Millionen zum Auftakt fanden am Samstag gar 1,2 Millionen Besucher den Weg auf das 4,5 Kilometer lange dauerbeschallte Open-Air-Areal. Die Highlights des Bespaßungsmarathons waren diesmal Anastacia und Wanda.

Die US-Sängerin Anastacia arbeitete sich durch einen Querschnitt ihres rund eineinhalb Jahrzehnte währenden Schaffens. Sie setzte auf Chartserfolge à la "I'm outta love", "One day in your life" oder "Paid my dues" ebenso wie auf Referenzen von Vorbildern, die da wären: AC/DC und Foo Fighters. Letzteren zollte Anastacia mittels Cover von "Best of you" Tribut. Guns N' Roses erwies die so gut wie immer mit Sonnenbrille auftretende Amerikanerin via T-Shirt die Ehre.

Das Wetter – obwohl doch spürbar kühler als am Eröffnungstag – spielte auch am Samstag wieder mit. Gewitterprognosen lösten sich im Lauf des Abends im wahrsten Sinn des Wortes in Luft auf. Am Sonntag, dem letzten Inseltag, wurde wieder mehr Sonnenschein erwartet. Konzerttechnisch standen u. a. Auftritte der eher glücklosen Song-Contest-Starter Makemakes, von Christina Stürmer, dem Nockalm Quintett und Elektroniker Fritz Kalkbrenner auf dem Programm. (Text: APA; Video: Sarah Brugner und Michael Luger, 28.6.2015)