Der im iPhone 6s verbaute Speicherchip von Toshiba ist auf 16 GB beschränkt.

Foto: 9to5Mac

Die aktuelle Welle an durchgesickerten Informationen über das kommende iPhone 6s schreitet voran – und bringt schlechte Nachrichten für so manche Fans des Apple-Smartphones. Die Hoffnung, dass das Basismodell des iPhones mehr Speicherplatz als bisher erhalten wird, dürfte sich nämlich nicht erfüllen.

16 GB

In den 9to5Mac zugespielten Fotos ist eindeutig ein Speicherchip mit 16 GB Umfang zu erkennen. Angesichts immer größer werdender Medien-Dateien aber auch Apps war diese Wahl in den letzten Monaten zunehmend als nicht ausreichend kritisiert worden. Apple bietet zwar Modelle mit 64 und 128 GB, diese sind aber auch empfindlich teurer. Betont sei, dass es sich bei dem abgebildeten Gerät natürlich um einen Prototypen handelt, also noch die theoretische Möglichkeit besteht, dass in der finalen Version mehr Speicherplatz verbaut wird.

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Völlig überraschend würde ein Beharren auf 16 GB allerdings nicht kommen. Hatte doch Apple Senior Vice President Phil Schiller erst unlängst betont, dass 16 GB noch immer für viele Nutzer ausreichend sei – vor allem in Hinblick auf die steigende iCloud-Nutzung und Apple Music. Auch soll iOS 9 schlanker als seine Vorgänger werden.

NFC

Änderungen gibt es hingegen an anderen Komponenten zu berichten: So wurde ein neuerer NFC-Chip verbaut, bei dem die Blogger davon ausgehen, dass er nun jenes "sichere Element" für Apple Pay beinhaltet, das bisher in einem Extra-Chip seinen Platz fand. Ganz allgemein zeigt sich eine Reduktion in der Anzahl von verbauten Chips, hier wurde also in den letzten Monaten einiges zusammengefasst.

LTE und Co.

Schon in den letzten Tagen waren aufgrund des aktuellen Leaks andere Details zum iPhone 6s bekannt geworden. So soll das LTE-Netz etwa doppelt so schnell sein wie bisher. Rein äußerlich dürfte sich hingegen wenig zur aktuellen Gerätegeneration ändern. (apo, 5.7.2015)