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Lachlan, Rupert und James Murdoch

Foto: Dan Steinberg/Invision/AP

Sun Valley/Wien – Facebook-Boss Mark Zuckerberg wurde in Sun Valley erwartet, Apple-Chef Tim Cook, und gleich drei Murdochs (Rupert und seine Söhne und Nachfolger James und Lachlan), Time-Warner-Boss Jeff Bewkes und praktisch das Who is Who der Medienwelt, Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, Time Warner Geschäftsführer Gerald Lewin, der Vorsitzende der Liberty Media, John Malone, Netflix-Manager Ted Sarandos und Disney Geschäftsführer Bob Iger.

Die Investmentbanker von Allen & Co. holen alle Jahre die Größen der Medien- und IT-Welt für ein paar Tage nach Idaho. Tage bis Wochen nach dem ziemlich informellen Treffen, das heuer noch bis Sonntag läuft, ist mit großen Deals zu rechnen.

Laut "Handelsblatt" ist auch Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner dabei, der gerade weit weg von Idaho an einem großen Deal bastelt.

Bisherige Deals

Kurz nach dem Treffen in Sun Valley von 2013 wurde bekannt, dass Amazon-Gründer Jeff Bezos die Washington Post für rund 250 Millionen Dollar aus Familienbesitz übernimmt.

2007 wurde in Sun Valley noch spekuliert, einer der Myspace-Gründer könnte Dow Jones übernehmen. Das Rennen machte denn doch der – mit dem Portal eher glücklose Käufer von Myspace: Rupert Murdoch übernahm den Finanzinformationskonzern Dow Jones samt Wall Street Journal für fünf Milliarden Dollar.

Produzent Harvey Weinstein etwa könnte heuer einen weiteren Anlauf nehmen, seine TV-Aktivitäten zu verkaufen, spekuliert der US-Branchendienst Hollywood Reporter. (red, 7.7.2015)