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Statt einem Käufer fand der Mann wohl den Weg ins Gefängnis

Foto: APA/DPA/Burgi

Ein junger Mann hat in Russland seinen kleinen Sohn im Internet zum Kauf angeboten, um sich von dem Erlös ein Haus zu kaufen. Der 24-Jährige aus der Region Lipezk südöstlich von Moskau habe "beschlossen, seinen drei Jahre alten Sohn zu verkaufen" und ihn in einer Kleinanzeige im Internet für 1,5 Millionen Rubel (23.800 Euro) angeboten, berichtete die russische Staatsanwaltschaft am Montag.

Mehrjährige Haftstrafe droht

Polizeibeamte gaben sich daraufhin als interessierte Käufer aus und nahmen den Mann fest. Bei seiner Vernehmung sagte der Mann aus, er habe "gute Eltern" für seinen Sohn finden wollen, deren Mutter die Familie vor einem Jahr verlassen hatte. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft. (APA, 13.7.2015)