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Am 29. Juli wird Windows 10 offiziell vorgestellt.

Foto: ROBERT GALBRAITH / REUTERS

Wenige Tage vor der Veröffentlichung von Windows 10 beantwortet Microsoft nun noch eine der letzten offenen Fragen rund um seine neue Betriebssystemgeneration. Und zwar wie lange man die neue Softwaregeneration mit Updates versorgen will.

Lifecycle

Im offiziellen "Support Lifecycle"-Dokument wird dabei konkret der 13. Oktober 2020 als finaler Tag für den Mainstream Support genannt. Bis zum 14. Oktober 2025 reicht dann der Extended Support, in dessen Rahmen nur mehr wichtige Fehlerbereinigungen und Sicherheitsupdates geliefert werden.

Grafik: Microsoft

Alles wie gehabt

Die Support-Zeiträume entsprechen damit weitgehend dem, was die Windows-Nutzer von früheren Betriebssystemgenerationen her gewohnt sind. Dies obwohl Microsoft mit Windows 10 die Auslieferung seines Betriebssystems verändert und künftig laufend neue Funktionen liefert.

Update-Verpflichtung

Im Kleingedruckten macht sich dieser Wechsel auf "Windows as a Service" aber sehr wohl bemerkbar. Wer den Support bekommen will, muss auch alle aktuellen Updates einspielen. Für Privatnutzer wird sich diese Frage aber ohnehin nicht stellen: Eine Möglichkeit Updates zu verschieben sieht Windows 10 für die Home-Version nicht mehr vor. Neue Softwareversionen werden dort automatisch eingespielt, wie vergangene Woche bekannt wurde. (apo, 20.7.2015)