Berlin/München – Die deutschen Medienriesen kündigen eine gemeinsame Initiative zur Förderung digitaler Start-ups an. Geplant seien gemeinsame Investitionen in Unternehmen und Fonds, eine Vernetzung der Inkubations- und Accelerator-Programme sowie Media-for-Equity-Investitionen.

Dem Mutterkonzern von "Bild" und "Welt" und dem TV-Konzern werden seit wenigen Wochen wieder Fusionspläne nachgesagt. Die sind nun nach Angaben beider Konzerne vom Tisch.

"Wir planen darüber hinaus keine weitergehende gesellschaftsrechtliche Verbindung mit Axel Springer", sagte ein ProSiebenSat.1-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. "Weitere gesellschaftsrechtliche Veränderungen sind nicht geplant", sagte auch eine Sprecherin von Axel Springer. (red, Reuters, 29.7.2015)