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Schwierig.

Foto: APA/Pessenlehner

Wr. Neustadt/Wien – Der SC Wiener Neustadt kann in der Ersten Liga ab sofort nicht mehr im eigenen Stadion antreten. Der Senat 3 der Bundesliga entzog dem Stadion am Mittwoch die Zulassung für Bewerbsspiele der zweithöchsten Spielklasse. Grund sind die durch einen Rasenpilz verursachten schlechten Platzverhältnisse, die bei einer Kommissionierung beanstandet wurden.

Die Wiener Neustädter müssen nun bis zehn Tage vor dem nächsten Heimspiel gegen Wacker Innsbruck (15. September) ein Ausweichstadion nennen. Daneben gilt es, den Rasen wieder herzurichten.

Zuversicht

Nach der Länderspielpause und der Partie in St. Pölten (11. September) stehen mit den Duellen mit Innsbruck und Austria Lustenau (18. September) zwei Heimpartien auf dem Programm. Geht es nach den Klubverantwortlichen, soll da schon wieder in Wiener Neustadt gespielt werden.

"In Abstimmung mit der für die Rasenpflege zuständigen Magistratsabteilung der Stadt Wiener Neustadt wurden bereits alle dringend notwendigen Schritte zur Sanierung des Stadionrasens eingeleitet", teilte der Klub mit. Die Länderspielpause kommt dem Absteiger entgegen. "Ich gehe davon aus, dass wir gegen Innsbruck schon wieder in unserem Stadion spielen können", sagte Manager Alex Gruber.

Ein Ersatzstadion gilt es aber aufzutreiben. "Denn eine Strafe von 70.000 Euro, wie sie gegen Grödig verhängt wurde, können wir uns nicht leisten", so Gruber. Zur Diskussion stehen die Stadien von Mattersburg, Admira Wacker und St. Pölten. (APA, 2.9.2015)