Eine Renaissance erleben Rüben seit kurzer Zeit. Die Älteren unter uns machen nach wie vor einen großen Bogen um die dicken Knollen, galten sie in früherer Zeit doch oft als Viehfutter oder Arme-Leute-Essen. Dabei steckt Erstaunliches in den Wurzeln und auch in den Blättern: jede Menge Traubenzucker, Kalzium, Kalium und entzündungshemmende Stoffe. Zudem schmecken die Rüben richtig knackig frisch.

Foto: Calla

Zutaten:

Chioggiarübe (die rot-weiße auf dem Foto)
Weiße oder Herbstrübe (im Vordergrund)
Mairübe (Navette, im Hintergrund)
Rote Rübe (in der Mitte)
1 Handvoll Pimpernelle
2 Stängel Petersilie
1 kleine Knoblauchzehe
einige Spritzer Zitrone
1 TL Granatapfelbalsamico
Salz
Pinienkerne, trocken geröstet
3 EL Olivenöl

Zubereitung:

Rüben schälen, ganz fein aufschneiden und auf einem Teller drapieren. Aus den übrigen Zutaten mit dem Stabmixer eine grüne Creme mixen und auf das Carpaccio träufeln. Voilà: eine wunderbare frühherbstlich-rohköstliche Vorspeise. (Calla, 15.9.2015)