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Auch bei Apple Music Connect gibt es noch einiges zu tun.

Grafik: Apple

Unter großem Medieninteresse hat Apple im Juni einen eigenen Musik-Streaming-Service gestartet. Wie erfolgreich dieses Unterfangen bisher ist, lässt sich derzeit noch nicht sagen, da die kostenlose Probephase für die Nutzer noch nicht abgelaufen ist. Erst Ende September wird sich herausstellen, wie viele der Tester anschließend ein bezahltes Abo nehmen.

Kritik

Klar ist jedenfalls, dass Apple in den letzten Wochen auch einiges an Kritik für seinen Service einstecken musste. Vor allem Probleme im Zusammenspiel mit bestehenden Musikbibliotheken hatten dem Unternehmen zahlreiche erboste Reaktionen eingebracht. Nun gesteht erstmals ein Apple-Manager Probleme ein.

Hausaufgaben

"Wir haben noch ein einige Hausaufgaben zu machen", betont iTunes-Chef Oliver Schusser gegenüber dem Guardian. Aktuell konzentriere man sich dabei unter anderem auf die Kuratierung der Inhalte sowie auf die Verbesserung der Playlists. Es gelte hier gleichermaßen neue Dinge hinzuzufügen wie auch bestehende Baustellen aufzuräumen.

Connect

Auch bei Apple Music Connect, also jenem Feature mit dem man Künstlern einen direkten Weg geben will, mit ihren Fans in Interaktion zu treten, habe man noch einiges zu tun. Aber schon jetzt wachse das Service sehr schnell – das Interesse der Nutzer sei also da, versichert der iTunes-Boss.

Android?

Zwischen all dem gilt es auch noch die beim Launch versprochene Android-App zu Apple Music fertigzustellen. Einen konkreten Termin will Schusser hier nicht nennen, sondern bleibt mit dem Zeitrahmen "Herbst" vage. Es könnte also noch einige Wochen dauern, bis die App wirklich erhältlich ist. (red, 4.9.2015)