David Schalko tritt in die Fußstapfen von David Simon, Todd Haynes und Michael Winterbottom.

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Udo Kier (Rolf Rauchensteiner) in "Altes Geld".

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Köln/Wien – Autor und Regisseur David Schalko tritt in die Fußstapfen von Ausnahmekünstlern wie David Simon (US-Autor und Journalist), Todd Haynes (US-Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor) und Michael Winterbottom (britischer Filmregisseur). Am 1. Oktober erhält Schalko im Rahmen der Cologne Conference den mit 10.000 Euro dotierten "TV Spielfilm"-Preis.

Der Preis wird jährlich an Persönlichkeiten aus der Medienbranche vergeben und ehrt den jeweils besten Programmbeitrag des Festivalteils. Von 25. September bis 1. Oktober zeigt das Internationale Film- und Fernsehfestival in Köln zum 25. Mal die weltweiten Trends und herausragende Arbeiten in den Festivalreihen "Top Ten", "Look", "Kino" und "Showcase".

"Altes Geld" wie "Braunschlag"

Wie schon 2012 der ORF-Serienhit "Braunschlag" geht dort, wo kaum deutschsprachige Arbeiten ausgezeichnet werden, nun auch Schalkos Serienhighlight "Altes Geld" in der Kategorie "Top Ten" ins Rennen.

Nominiert war "Altes Geld" heuer bereits beim Banff World Media Festival in Kanada (neben dem Serienhit "Fargo") und bei den Seoul International Drama Awards. Zudem wurde die achtteilige ORF-Serie im Rahmen des Nederlands Film Festival beim Holland Film Meeting in Utrecht "out of competition" präsentiert.

"Altes Geld" ist eine Koproduktion von ORF und Superfilm, mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien und Land Niederösterreich. (red, 8.9.2015)