Wien/Prag – Die Raiffeisen Bank International (RBI) wird einem Pressebericht zufolge ihre Direktbanktochter Zuno los. Die tschechische Zeitung "Lidove Noviny" berichtete am Samstag unter Berufung auf nicht näher beschriebene Quellen, Käufer des Ablegers, der in Tschechien und der Slowakei aktiv ist, sei die russische Privatbank Alfa des Milliardärs Michail Fridman.

Beide Seiten hätten sich bereits über die Transaktion geeinigt. Diese könne einen Wert von 35 Mio. Euro haben. Eine Raiffeisen-Sprecherin wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. Die RBI hatte ihre Verkaufspläne für Zuno im Februar öffentlich gemacht. (APA, 12.9.2015)