Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl) war gerade vor dem Oktoberfest nach Italien geflohen, als er von Ivo Batic (Miroslav Nemec) nach Bayern zurückbeordert wird: Auf der Geldbörse eines tot aufgefundenen Wiesn-Besuchers finden sich ausgerechnet seine Fingerabdrücke. Bald stellt sich heraus: Todesursache war eine Kombination aus Alkohol und Liquid Ecstasy – und der tote Italiener nicht der einzige Fall. Leitmayer und Batic ermitteln am Sonntag ab 20.15 Uhr in ORF 2.

In weiteren Rollen: Ferdinand Hofer, Lisa Wagner, Gerhard Liebmann. Regie führte Marvin Kren nach einem Drehbuch von Stefan Holtz und Florian Iwersen.

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TV-Tagebuch: "Tatort: Die letzte Wiesn": Schunkeln ohne Spannung

"Jenseits der Wiesn-Plattitüden wie 'Happy beer drinking!' und 'Alkohol macht Birne hohl!', der Feststellung, dass Italiener angeblich keinen Alkohol vertragen und junge Schwedinnen es faustdick hinter den blonden Haaren haben, bleibt wenig", urteilt Kirstin Lopau auf zeit.de.

Foto: ORF/BR/Bernd Schuller

Holger Gertz findet den Wiesn-Tatort auf sz.de zu seicht: "Der Humor der Münchner ist gewohnt gefällig, der Fall ist ungewohnt einfach gestrickt – dem Plot fehlt eine zweite Ebene."

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Fast euphorisch dagegen Christian Buß auf spiegel.de: "Dies ist ein etwas anderer 'Tatort' geworden und Auftakt für eine ganze Reihe experimentierfreudiger, brisanter Sonntagskrimis. Das Tolle ist, dass die Filmemacher hier ein paar starke Szenen jenseits der üblichen Absturzklischees finden; nicht immer wird der Bier-Horror bierernst genommen."

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"Anfangs gibt es viele Wiesn-Szenen zu sehen – als müsse alles hergezeigt werden, was da so an blinkenden Ringelspielen und schäumenden Bierkrügen mit der Kamera eingefangen wurde. Danach wird eine brave G‘schicht ohne jeglichen Tiefgang erzählt", schreibt Michael Pekler in unserem TV-Tagebuch.

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