Ab 12. Oktober ist das Meizu MX5 Pro erhältlich.

Foto: Meizu
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Der chinesische Hersteller Meizu hat nach dem MX5 nun auch die Pro-Variante seines Vorzeige-Smartphones präsentiert. Diese matcht sich in puncto Ausstattung mit aktuellen Samsung-Geräten, unterscheidet sich aber auch in manchen Punkten.

5,7 Zoll, Exynos 7420

Auf 5,7 Zoll erstreckt sich die Diagonale des üppigen Displays. Die Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080, beworben wird das AMOLED-Panel mit dem Schlagwort "2,5D", was bedeutet, dass es sich mittig etwas über den Rahmen erhebt.

Darunter werkt der Samsung-Exynos-7420-Chip, der auch im Galaxy S6, S6 Edge, Edge+ und Note 5 steckt. Je nach Modell variiert die Arbeitsspeicher-Bestückung. Die Variante mit 32 GB Onboardspeicher verfügt über drei GB RAM, die 64-GB-Edition über vier. Via MicroSD-Slot ist eine Erweiterung um bis zu 128 GB möglich. Für vereinfachtes Entsperren und andere Funktionen verfügt das MX5 Pro über einen Fingerabdruckscanner, der im Homebutton integriert ist.

Laserfokus, Schnellladefunktion

Auf der Rückseite des Gehäuses im bekannten Industrial-Look des Herstellers prangt ein Sony-Kamerachip (IMX 230) mit 21 Megapixel. Dank lasergestütztem Autofokus soll der Sensor binnen 0,7 Sekunden scharfstellen können. Die Frontkamera liefert fünf Megapixel.

Nominell brauchbar bemessen ist der Akku, dessen Kapazität mit 3.050 mAh angegeben wird. Über die Schnelladefunktion "mCharge" soll er sich binnen 30 Minuten auf 65 Prozent laden lassen. Angesteckt wird das Handy über einen USB-C 3.0-Port.

Ein separater Audioprozessor soll für hohe Klangqualität bei Musikwiedergabe bürgen. Das LTE-Smartphone bringt, wie schon das MX5, zwei Sim-Slots mit. Vorinstalliert ist bei den ersten Geräten noch die Android-Adaption Flyme 4.5, ein Update auf Flyme 5.0, welches auf Android 5.1 basiert, soll jedoch bald folgen.

Verkaufsstart im Oktober

In den Verkauf geht das MX5 Pro zuerst in China am 12. Oktober. Der Preis liegt bei 2.799 Yuan (rund 394 Euro) bzw. 3.099 Yuan (ca. 436 Euro). Meizu dürfte das Gerät über seinen Onlineshop auch international verfügbar machen, allerdings zu einem merklich höheren Preis. (gpi, 24.9.2015)