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Seit dem Vorjahr hat Halliburton 16.000 Stellen gestrichten.

Foto: ap / zalubowski

New York – Wegen des anhaltend niedrigen Ölpreises streicht das US-Unternehmen Halliburton, Dienstleister für die großen Ölkonzerne, weitere 2.000 Jobs. Die Mitarbeiter seien darüber informiert worden, dass Halliburton wegen der aktuellen wirtschaftlichen Lage ein weiteres Mal seinen Personalbestand anpassen werde, sagte ein Firmensprecher am Donnerstag. Dies gelte vor allem für Nordamerika.

Damit erhöht sich die Zahl aller Stellenstreichungen seit 2014 auf 16.000. Das sind nach Angaben des Konzerns weltweit fast ein Fünftel aller Mitarbeiter.

Die Kündigungswellen sind vor allem auf den Ölpreisverfall zurückzuführen. Seit Juni 2014 ging der Ölpreis um mehr als die Hälfte zurück. Viele Ölkonzerne haben deshalb ihre Ausgaben für die Ölförderung zurückgefahren, was direkte Folgen für Dienstleister wie Halliburton hat, die auf die Förderung und den Bau von Bohrschächten und Plattformen spezialisiert sind. (APA, 25.9.2015)