Bild nicht mehr verfügbar.

Apple hat seine iMacs überarbeitet.

Foto: Apple

Apple hat wie erwartet seine iMac-Familie überarbeitet. Der kleinere All-in-One-Computer mit 21,5 Zoll bietet nun ein 4k-Display, bei den 27-Zöllern ist jedes Modell mit 5k-Monitor ausgestattet. Daneben hat der Hersteller seine Eingabegeräte Magic Mouse und Keyboards sowie das Trackpad erneuert, die nun allesamt wiederaufladbar sind.

Retina-Displays und "Fusion Drive"

Den kleinen iMac gibt es weiterhin auch mit niedriger auflösendem Display. Die 4k-Version bietet eine Auflösung von 4096 x 2304 Pixel. Die neuen Displays sollen laut Apple ein größeres Farbspektrum abbilden.

Im 27-Zöller arbeiten schnellere Intel Core i5 oder i7-Prozessoren und AMD Radeon R9-Grafikkarten. Die gleichen Prozessoren findet man im kleineren iMac, allerdings mit Intel HD bzw. Iris Pro Grafikkarten. Alle neuen Modelle sind mit zwei Thunderbolt 2-Anschlüssen und WLAN 802.11ac ausgestattet.

Der Speicherplatz der neuen iMacs fängt bei einer 1 TB-Festplatte an. Optional können Käufer auch das "Fusion Drive" wählen, das eine große Festplatte mit schnellerem Flashspeicher kombiniert oder ausschließlich auf Flashspeicher setzen. Die Konfigurationsmöglichkeit besteht bei allen Modellen.

Den günstigsten iMac mit 21,5 Zoll gibt es um 1.249 Euro. Die 4k-Version fängt bei 1.699 Euro an. Für den 27 Zoll großen iMac muss man mindestens 2.099 Euro hinblättern.

Neue Eingabegeräte mit Akku

Magic Keyboard, Mouse 2 und Trackpad 2 sind nun mit fix verbauten Akkus ausgestattet. Ein Austausch der Batterien ist nicht mehr notwendig bzw. möglich. Aufgeladen werde sie via Lightning-Kabel am Mac und sollen Energie für etwa einen Monaten liefern.

Die Tastatur wurde um 13 Prozent verkleinert, die Oberfläche des Trackpads ist um 29 Prozent gewachsen. Zudem wird nun auch hier die Force-Touch-Technologie unterstützt. Maus und Tastatur sind im Lieferumfang der neuen iMacs enthalten. Extra im Apple Store gekauft kommen sie auf 89 Euro bzw. 119 Euro. Das Trackpad gibt es zusätzlich um 149 Euro. (br, 13.10.2015)