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Apple spitzt mit dem iPad Pro stärker auf professionelle Nutzer und Unternehmenskunden.

Foto: AP Photo/Eric Risberg

Apple bringt sein im September vorgestelltes iPad Pro am 11. November in 14 Ländern auf den Markt, auch Österreich ist dabei. Mit dem 12,9 Zoll großen Tablet will der Hersteller verstärkt professionelle Nutzer ansprechen. Dafür hat sich Apple auch einige Features von Microsofts Surface Pro abgeschaut.

Ausstattung

So bietet Apple für sein großes iPad auch einen Stift – Apple Pencil genannt – und ein andockbaren Smart Keyboard an. Das Unternehmen hofft so Nutzer aus der Kreativbranche zu gewinnen, die das Tablet beispielsweise zum Bearbeiten von Grafiken oder Illustrationen nutzen.

Zu den Eckdaten des Geräts gehören ein Display mit 2.732 x 2.048 Pixeln bei 264 ppi, ein A9X-Prozessor, eine 8-Megapixel-Hauptkamera und eine 1,2-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite sowie WLAN 802.11a/ b/ g/ n/ ac. Optional gibt es das Modell auch mit LTE. Die WLAN-Version bietet 32 oder 128 GB Speicher, beim LTE-Modell gibt es nur eine Speichervariante mit 128 GB. Apple gibt bis zu zehn Stunden Akkulaufzeit an.

Optionaler Stift und Keyboard

Mit dem Stift können Nutzer auf dem Display zeichnen. Aufgeladen wird der Pencil über einen integrierten Lightning-Anschluss. Das Keyboard wird über den Smart Connector-Port des neuen iPads angeschlossen, es bietet keinen eigenen Akku. So muss es auch nicht mittels Bluetooth verbunden werden.

Der Preis für das iPad Pro fängt bei 899 Euro an. Das LTE-Modell kostet 1.229 Euro. Der Stift kostet extra: für ihn verlangt der Hersteller 109 Euro, die Tastatur kommt auf 179 Euro. Wer das Mobilfunkmodell samt beider Accessoires erwerben will, muss also 1.517 Euro hinblättern. (br, 9.11.2015)