Frankfurt/Düsseldorf – Der Energiekonzern E.ON ist einem Zeitungsbericht zufolge in den ersten neun Monaten 2015 tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen werde am Mittwoch bei der Vorlage des Zwischenberichts für die ersten drei Quartale einen Nettoverlust von mehr als fünf Milliarden Euro ausweisen, berichtete das "Handelsblatt" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise.

Demnach werde der Fehlbetrag mit Wertberichtigungen in einer Höhe von mehr als acht Milliarden Euro begründet. Bei E.ON war Dienstagfrüh zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. (APA/Reuters, 10.11.2015)