Hollywood – Der US-Schauspieler Bryan Cranston (59, "Breaking Bad") kann sich nach eigenen Angaben vorstellen, später einmal in die Lokalpolitik zu gehen. "Im Herzen bin ich ein heimlicher Politiker", sagte er dem US-Magazin "Playboy". Er könne sich vorstellen, sich als Bürgermeister zur Wahl zu stellen, wenn er irgendwann mit der Schauspielerei aufhöre und in einem kleinen Ort lebe.

Er würde dann Prostitution und Cannabis legalisieren, erzählte er. Cranston verkörperte in der US-Serie "Breaking Bad" den krebskranken Chemielehrer Walter White, der zur Absicherung seiner Familie Drogen kocht.

Die Stadt Albuquerque im US-Staat New Mexico, in der "Breaking Bad" spielte und die über 500.000 Einwohner hat, könnte als Ort für sein Vorhaben auch infrage kommen, sagte Cranston weiter. Er habe dort noch ein Haus. Er habe es nie verkauft, weil er sich nicht eingestehen wollte, dass die Zeit bei "Breaking Bad" vorbei sei. "Außerdem habe ich es an Bob Odenkirk vermietet." Odenkirk spielt die Hauptrolle in der "Breaking-Bad"-Nachfolgerserie "Better Call Saul". (APA, 11.11.2015)