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Windows 10 bekommt neue Versionsnummern – und orientiert sich dabei an Ubuntu.

Foto: THOMAS MUKOYA / REUTERS

Das letzte Windows solle Windows 10 werden, hatte Microsoft in den letzten Monaten immer wieder betont. Doch damit meinte man natürlich nicht, dass die Entwicklung eingestellt werden soll, sondern dass die Zeit der großen Upgrades vorbei ist. Statt dessen gibt es nun regelmäßig frische Features für die Benutzer von Microsofts Betriebssystem – "Windows as a Service".

Versionsbedarf

Eine Entscheidung, die aber auch Fragen aufwarf: Wie will Microsoft künftig seinen Nutzern klar machen, auf welchem Stand ihr Rechner gerade ist. Nun lüftet das Unternehmen diese Geheimnis – und lässt sich dabei von der Konkurrenz aus der Linux-Welt inspirieren.

Kombination

Wie bei Ubuntu sollen neue Updates künftig eine Versionsnummer erhalten, die aus der Kombination von Monat und Jahr gebildet werden. Das anstehende, erste große Update für Windows 10 wird also als "Version 1511" veröffentlicht werden, wie heise.de aufgespürt hat.

Update

Für Tester bleiben hingegen weiter die bekannten Build-Nummern maßgeblich. So ist derzeit der Build 10586 aktuell, der, falls keine Probleme mehr auftreten, bereits in wenigen Tagen als das Update 1511 veröffentlicht werden könnte. (red, 12.11.2014)