Der Tiroler Autor Joe Fischler fährt gerne mit seinem Citroën Xsara Picasso auf Lesereise.

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Am 19. November erscheint "Veilchens Feuer", der zweite Fall der Tiroler LKA-Ermittlerin Valerie "Veilchen" Mauser. Autor, Ex-Selbstverleger, Jurist, Songwriter und Zwergkaninchenkäfig-Bauanleitungsvertreiber Joe Fischler bekam vor kurzem für "Veilchens Winter", den ersten Fall der "Frau Oberstleutnant", vom Hauptverband des österreichischen Buchhandels das "Goldene Buch" verliehen.

Schnappi, ein älteres Semester

Für den vielseitigen Völser ist ein Auto unverzichtbar. "Obwohl mein Heimatort im Einzugsbereich von Innsbruck liegt, das mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut ausgestattet ist, ist ein Auto wichtig. Man hat ja nicht nur in der Stadt zu tun." Auf Lesereise fährt der Autor entweder mit dem Zug oder "mit meinem Citroën Xsara Picasso. Der kleine Van ist praktisch und schaut aus einem bestimmten Winkel betrachtet einem Alligator ähnlich. Man kann im Picasso recht viel unterbringen, meine Gitarre zum Beispiel."

Die kommt oft bei Lesungen "als kleine Auflockerung" zum Einsatz. Mit dem Picasso kann man aber auch "nur gemütlich wohinkommen. Er ist schon ein älteres Semester, immerhin habe ich ihn seit zwölf Jahren. Aber er hält recht tapfer die Stellung." Das war nicht immer so. "Am Anfang war er sehr fehleranfällig und stand ständig wegen Kleinigkeiten in der Werkstatt." Bis Fischler ihm mit Verschrottung drohte. "Seitdem es Spitz auf Knopf gestanden ist, fährt Schnappi ohne Mucks."

Eine Vespa fürs Herz

Fischler ist auch gerne mit seiner Vespa unterwegs. "Vespa-Fahren macht Spaß. Gerade in der Stadt und für kurze Strecken ist sie ideal. Außerdem ist sie ein überaus nettes Gefährt. Meine Vespa ist ein Jahr alt, mattschwarz lackiert und liegt mir sehr am Herzen. Deshalb wird sie auch entsprechend gehätschelt." (Jutta Kroisleitner, 13.11.2015)