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Die neue VW-Führung steht in der Kritik.

Foto: ap / schreiber

Berlin – Die Fondsgesellschaft Union Investment hat einen erneuten Führungswechsel bei Volkswagen zur Bewältigung des Abgasskandals gefordert. Es wäre besser, wenn VW auf externe Führungskräfte setze, um Management und Aufsichtsrat zu leiten, erklärte Fondsmanager Ingo Speich am Donnerstag in einer Reuters vorliegenden Stellungnahme.

Am dringlichsten sei es, das Vertrauen am Kapitalmarkt zurückzugewinnen. Das sei aber mit der gegenwärtigen Führung nicht möglich. Diese sei durch ihre lange Zeit im Unternehmen vorbelastet. Der Konzern habe bei seinen Krisen in den vergangenen zehn Jahren nie drastische Maßnahmen ergriffen. Dies sei nun die Chance, endlich die richtigen Schritte einzuleiten. (Reuters, 13.11.2015)