Bagdad – Bei einem Selbstmordanschlag in Bagdad sind am Freitag nach Angaben aus Sicherheitskreisen mindestens 18 Menschen getötet und 41 weitere verletzt worden. Der Täter habe einen Sprengstoffgürtel auf der Beerdigung eines schiitischen Kämpfers im Südwesten der irakischen Hauptstadt gezündet, verlautete aus Polizeikreisen.

Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand. In der Vergangenheit hatten immer wieder sunnitische Extremisten der Miliz IS Anschläge in Bagdad verübt. Der "Islamische Staat" (IS) kontrolliert weite Teile des Landes. (APA, 13.11.2015)