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Die Zahl der Raucher in den USA sinkt weiter.

Foto: AP Photo/Gene J. Puskar

In den USA sinkt die Zahl der Raucher weiter. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden nahm die Rate erwachsener Raucher im Jahr 2014 auf 16,8 Prozent ab – ein Jahr zuvor waren es 17,8 Prozent gewesen.

Die "New York Times" zitierte am Freitag aus dem Bericht und schreibt von einem der größten Erfolge der Gesundheitspolitik in der jüngeren Geschichte – schließlich rauchte in den 1960er-Jahren noch fast die Hälfte der US-Amerikaner. 2005 waren es noch 21 Prozent.

Allerdings täuschen die Gesamtzahlen über gewaltige Unterschiede in der US-Bevölkerung hinweg. Während nur fünf Prozent der Menschen mit einem Schulabschluss rauchen, sind es bei weniger Gebildeten 43 Prozent. Diese Zahlen können als ein weiterer Beleg dafür gelten, wie weit sich die Schere zwischen Arm und Reich in den USA öffnet. (APA/red, 13.11.2015)