Peking – Die Zahl der Toten nach einem Erdrutsch im Osten Chinas hat sich auf 33 erhöht. Vier Menschen wurden noch vermisst, wie staatliche Medien am Mittwoch berichteten. Der Agentur Xinhua zufolge wurde bisher lediglich ein Überlebender geborgen. Anhaltender Regen erschwert die Rettungsarbeiten.

Eine Lawine aus Schlamm und Geröll hatte am späten Freitagabend Dutzende Häuser unter sich begraben. Das Unglück ereignete sich in einem Dorf am Stadtrand von Lishui in der Provinz Zhejiang. Erde und Geröll hatten sich nach tagelangen schweren Regenfällen gelöst. Xinhua zufolge waren mehr als 2.300 Rettungskräfte und Suchhunde im Einsatz. (APA, 18.11.2015)