Hamburg – Im Juni kündigte Spiegel-Geschäftsführer Thomas Hass ein großes Spar- und Investitionsprogramm für Jahresende an. Anfang Dezember entscheiden die Gesellschafter, ob es in Kraft tritt. Damit sollen dauerhaft 15 Millionen Euro eingespart werden.
"Agenda 2018" heißt das von Chefredakteur Klaus Brinkbäumer und Geschäftsführer Thomas Hass verfasste Paket, das eine empfindliche Personalkürzung vorsieht: 150 Stellen sollen im Verlag wegfallen. Derzeit sind rund 1200 Mitarbeiter beschäftigt. Damit will das Nachrichtenmagazin Investitionen stemmen, etwa eine kostenpflichtige App mit digitaler Abendzeitung. (red, 20.11.2015)