Frankfurt – Der angekündigte Stellenabbau bei der Deutschen Bank trifft einem Medienbericht zufolge auf dem Heimatmarkt vor allem das Privat- und Firmenkundengeschäft. Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf eine interne Information an die Betriebsräte des Instituts berichtete, fallen den Einschnitten gut 3.200 der über 12.000 Arbeitsplätze in der Sparte zum Opfer.

Der neue Deutsche-Bank-Chef John Cryan hatte Ende Oktober einen strikten Sparkurs angekündigt. Konzernweit will das Institut mit gut 25.000 Stellen weniger auskommen. Im eigenen Haus werden unter dem Strich 9.000 Arbeitsplätze abgebaut, 4.000 davon im Heimatmarkt Deutschland. Wie stark der Stellenabbau die einzelnen Sparten treffen wird, hat das Management bisher nicht ausgeführt. (APA, 25.11.2015)