• Rapid – Altach

Zoran Barisic (Rapid-Trainer): "Es war ein ganz wichtiger Sieg gegen eine starke Altacher Mannschaft. Wir haben phasenweise eine gute Leistung abgeliefert. Aber nach dem 3:0 waren wir zu passiv. Das darf uns nicht passieren. Aber es sei meiner Mannschaft verziehen, heute ist es gut gegangen." Zu Torschütze Nutz: "Das Tor und auch die Leistung tun Nutz gut. Er ist ein guter Spieler, hat immer gut trainiert und sich nicht hängen lassen. Heute ist er dafür belohnt worden."

Damir Canadi (Altach-Trainer): "Die erste Viertelstunde war ausgeglichen. Dann sind wir durch einen individuellen Fehler in Rückstand geraten. Auch das zweite Tor war unglücklich. In der zweiten Hälfte haben wir versucht, mehr nach vorne zu spielen. Dann haben wir aber das 0:3 kassiert, und dann wird es auswärts gegen Rapid schwierig. Trotzdem haben wir noch den Anschlusstreffer erzielt."

  • Ried – Austria

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Wenn das Spiel 5:5 ausgeht, ist es für das Publikum auch in Ordnung, aber wir nehmen die zwei zusätzlichen Punkte gerne mit. Die Austria hat uns mit Tempofußball zu Fehlern gezwungen, dann hat sich ein interessantes Spiel entwickelt. Wir waren letztendlich glücklich, schade aber, dass wir nicht das fünfte Tor gemacht haben."

Thorsten Fink (Austria-Trainer): "Das Spiel ist einfach zu analysieren: Der Gegner hat uns ausgekontert, dabei haben wir uns schlecht verhalten. Beide Teams haben leidenschaftlich gekämpft. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, Ried schon. Wir wären gerne schon am Mittwoch Herbstmeister geworden. Es ist ein bisschen bitter, weil auch Salzburg Punkte verloren hat."

  • Sturm – Mattersburg

Franco Foda (Sturm-Trainer): "In der ersten Halbzeit haben wir schlecht gespielt – lethargisch, ohne Tempo, ohne Spielverlagerung. Positiv war nur, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Wir haben dann auf 4-3-3 umgestellt, da ging es etwas besser. Letztendlich haben wir aber heute den Sieg nicht verdient aufgrund der ersten Halbzeit, wo wir viele Dinge vermissen haben lassen. Schlechter kann man nicht spielen. Es gibt aber Spiele, die man auch als schlechtere Mannschaft gewinnen kann."

Ivica Vastic (Mattersburg-Trainer): "Die Ausgangsposition war für uns nach den drei Niederlagen nicht gut. Jetzt ist es sehr positiv, dass wir Zählbares aus Graz mitgenommen haben. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit. Wir trauern aber zwei Punkten nach. Die neuen Spieler haben heute gezeigt, dass ich mit ihnen rechnen kann."

  • Grödig-Salzburg

Peter Schöttel (Grödig-Trainer): "Wir haben uns vor dem Spiel ein ganz großes Ziel gesetzt und wollten Red Bull schlagen. So wie das Spiel aber verlaufen ist, bin ich mit dem Punkt zufrieden. Wir hatten Glück, dass wir nicht ein zweites Gegentor bekommen haben. Mit dem 1:1 ist dann aber ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Dann war es ein offener Schlagabtausch, obwohl Red Bull mehr Chancen hatte."

Peter Zeidler (Salzburg-Trainer): "Wir sind natürlich hergekommen, um mit drei Punkten nach Hause zu fahren. Dieses Ziel haben wir nicht erreicht. Nach dem 1:0 hatten wir noch ein paar kleinere Chancen nachzulegen und hatten das Spiel bis zum 1:1 unter Kontrolle. Das Gegentor war ein kleiner Schock für uns. Aber mit dem muss man immer rechnen, wenn man so schlecht verteidigt. Wir haben dann kurz den Faden verloren und erst in der letzten Viertelstunde wiedergefunden. Wir haben dann in Pirmin Strasser unseren Meister gefunden. Dass wir nicht gleich reagiert und zurückgeschlagen haben, das muss man der Mannschaft schon vorwerfen."

  • WAC – Admira

Heimo Pfeifenberger (WAC-Trainer): "Es war so ein Tag, an dem alles gepasst hat. Ich habe sehr viel Positives gesehen. Das frühe 1:0 ist uns natürlich entgegengekommen. Wir hatten viele weitere Chancen. In der ersten Hälfte waren wir bessere als in der zweiten, nach dem Seitenwechsel hatten wir einen kleinen Hänger. Ich freue mich für die Mannschaft, sie hat diesen Sieg gebraucht. Auch mein Vorgänger Didi Kühbauer hat an dem Erfolg seinen Anteil. Ich habe schon beim ersten Training gesehen, dass die Mannschaft einen guten Charakter hat. Wir dürfen jetzt nicht übermütig werden, wir haben noch eine schwere Auslosung vor uns."

Ernst Baumeister (Admira-Trainer): "Der Sieg des WAC geht auch in dieser Höhe voll in Ordnung. Die Leistung meiner Mannschaft war eine Frechheit, das war katastrophal. Hochmut kommt vor dem Fall. Wir haben unsere Tugenden vergessen. Ich will aber die Leistung des WAC nicht schmälern."