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Sieben Feuerwehren mit 130 Mann standen im Löscheinsatz.

Foto: apa/einsatzdoku.at

Fischamend – Der Asfinag-Autobahnrastplatz Fischamend (Bezirk Wien-Umgebung) an der Ostautobahn (A4) ist am Dienstag in den frühen Morgenstunden in Flammen gestanden. Der Brand hat den Ermittlungen zufolge von einem Mistkübel seinen Ausgang genommen. Die Asfinag rechnet laut Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla mit einem Schaden bis zu einer Million Euro.

Menschen kamen nicht zu Schaden, teilte Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt Niederösterreich auf Anfrage mit. Sieben Feuerwehren mit 130 Mann standen im Löscheinsatz, berichtete Resperger.

Starker Wien fachte Feuer an

Autofahrer hatten den Brand auf dem 2012 eröffneten Rastplatz an der Richtungsfahrbahn Ungarn der A4 gegen 3.30 Uhr gemeldet. Die Flammen wurden laut Resperger wegen des starken Windes immer wieder neu angefacht. Weil es auch Funkenflug gab, mussten geparkte Pkw gesichert werden. Lkw-Lenker wurden geweckt und zum Wegfahren aufgefordert.

Ein Vordringen in das einsturzgefährdete Objekt war dem Sprecher zufolge unmöglich. Um den Brand unter Kontrolle zu bringen, musste das Dach der Holzkonstruktion geöffnet werden. Ebenfalls an den Einsatzort beordert wurde ein Groß-Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr des Flughafens Wien. (APA, 1.12.2015)