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Die Hunde von Johnny Depp und Amber Heard sind nicht auf dem Foto.

Foto: REUTERS/Kevork Djansezian

Sydney/Hollywood – Der Streit um die Hunde von US-Schauspieler Johnny Depp (52) und seiner Frau Amber Heard (29) soll im nächsten Jahr in Australien vor Gericht kommen. Wann das Verfahren wegen Verstoßes gegen die Quarantänegesetze beginnt, sei wegen der Belastung des Gerichts noch unklar, sagte Richterin Joan White bei einer Anhörung in Southport an der Ostküste nach Medienberichten von Montag.

Heard wolle sich dann selbst persönlich vor Gericht verteidigen, sagte ihr Anwalt nach Angaben der Zeitung "Courier Mail". Ihr drohen bei einem Schuldspruch bis zu zehn Jahre Haft und eine hohe Geldstrafe. Die Medien gehen davon aus, dass auch Johnny Depp als Zeuge kommt.

Heard ist als Halterin der Terrier Pistol und Boo angeklagt, die Tiere im Frühjahr ohne Lizenz im Privatjet nach Australien gebracht zu haben. Sie schaffte die Hunde nach der Drohung der Behörden, sie einzuschläfern, wieder außer Landes. Australien hat strikte Gesetze zum Schutz seiner einzigartigen Flora und Fauna. Damit soll verhindert werden, dass dort nicht vorkommende Keime und Bakterien eingeschleppt werden und heimische Tiere und Pflanzen bedrohen. (APA, 7.12.2015)