Bild nicht mehr verfügbar.

Mehr als 210 Feuerwehrleute von insgesamt 27 Feuerwehren waren Samstag und Sonntag im Einsatz.

Foto: APA/FF LEOBEN-STADT/M. SCHWARZ

Leoben – Der Waldbrand im unwegsamen Gelände des Klein-Gößgraben nahe Leoben dürfte endgültig gelöscht sein. Wie Feuerwehrsprecher Thomas Meier am Dienstagsagte, habe die Wärmebildkamera keine weiteren Glutnester erkannt. Der Abtransport der Einsatzgeräte wurde begonnen. Seit Samstag waren mehr als 200 Feuerwehrleute im Einsatz. Betroffen war eine Waldfläche von einem Hektar.

"Das Gelände wurde am Dienstag aus der Luft mit Wärmebildkamera abgesucht. Es wurden keine neuen Glutnester gefunden", schilderte der Feuerwehrsprecher. Die Ursache des Waldbrandes war Dienstagmittag noch nicht klar.

Glutnester wieder aufgeflammt

Die Feuerwehr war seit Samstagnachmittag im steilen Gelände des Klein-Gößgrabens im Einsatz. Nachdem der Brand am Sonntagnachmittag unter Kontrolle gebracht werden konnte, mussten die Einsatzkräfte am Montag wieder ausrücken, weil Glutnester wieder aufgeflammt waren. Über die Nacht auf Dienstag blieb eine Brandwache an Ort und Stelle.

Die lang anhaltende Trockenheit, der Wind und die steile Hanglage hatten seit Brandbeginn die Arbeit erschwert. Die Feuerwehr war anfänglich mit mehr als 210 Feuerwehrleuten von 27 Feuerwehren im Einsatz. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, musste vom Tal aus einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen mit Löschwasser eingerichtet werden, auch ein Bundesheer-Hubschrauber war angefordert worden. (APA, 8.12.2015)