Teheran – Nach einem Ausbruch der Schweinegrippe sind im Iran binnen drei Wochen mindestens 33 Menschen der Krankheit erlegen. Die Menschen seien in zwei Provinzen im Südosten des Landes gestorben, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Irna am Montag. Die Behörden warnten demnach vor einer Ausbreitung der Krankheit bis in die Hauptstadt Teheran hinein.

Im April 2009 war Mexiko Ausgangspunkt einer weltweiten Pandemie der Schweinegrippe gewesen. Allein in dem Land starben damals 1.250 Menschen an dem H1N1-Virus. Weltweit kamen 18.500 Menschen ums Leben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte die Pandemie erst ein gutes Jahr später für beendet. (APA, 8.12.2015)