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Das Wachstum in China nimmt ab, was sich auch in der Handelsbilanz niederschlägt.

Foto: reuters / china daily

Peking – Die chinesischen Exporte und Importe sind im November zurückgegangen. Berechnet in der Landeswährung Yuan fielen die Ausfuhren der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt um 3,7 Prozent im Vorjahresvergleich, wie die Zollverwaltung am Dienstag mitteilte. Die Einfuhren sanken auf Yuan-Basis um 5,6 Prozent. Der Außenhandelsüberschuss belief sich damit auf 343,10 Milliarden Yuan (49,46 Mrd. Euro).

Auf Dollar lautende Export- und Importzahlen für den November wurden nicht veröffentlicht. Auf Dollar-Basis hatten Volkswirte einen Rückgang der Ausfuhren um fünf Prozent und der Einfuhren um 12,6 Prozent erwartet.

Nach dem jahrelangen Boom steuert die Volksrepublik 2015 auf das schwächste Wachstum seit einem Vierteljahrhundert zu. Die Regierung peilt ein Plus von sieben Prozent an – nach 7,3 Prozent im Vorjahr. (APA, 8.12.2015)