Brüssel – Die Wirtschaft ist in der EU im dritten Quartal des Jahres um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Nach Angaben von Eurostat vom Dienstag betrug die Steigerung in der Eurozone 0,3 Prozent. Österreich verzeichnete ein Wachstum von nur 0,1 Prozent. Rumänien konnte mit +1,4 Prozent das höchste Plus verbuchen, Griechenland musste mit -0,9 Prozent das stärkste Minus hinnehmen.

Im Jahresabstand – drittes Quartal 2014 zu drittem Quartal 2015 – gab es eine Zunahme des Wirtschaftswachstums in der EU von 1,9 Prozent und in der Eurozone eine Steigerung von 1,6 Prozent. Österreichs BIP stieg um 0,9 Prozent. Den stärksten Anstieg gab es in Malta mit +5,6 Prozent, Griechenland musste wiederum den höchsten Abschwung mit -1,1 Prozent registrieren. Im Jahresabstand gab es neben Griechenland nur noch in Finnland (-0,2 Prozent) ein Minuswachstum. (APA, 8.12.2015)