Die börsennotierte steirische ams AG (früher: austriamicrosystems) dementiert einen Online-Bericht der Schweizer Wirtschaftszeitung "Finanz & Wirtschaft", dem zufolge das Unternehmen Aufträge in Millionenhöhe von Apple verloren haben soll. Die Aktie des Mikroelektronik- und Halbleiterhersteller verlor daraufhin bis Börsenschluss in Zürich rund 19,1 Prozent.

Dementi folgte

"ams kann den in dem Presseartikel gemachten Aussagen nicht folgen und weiß nicht, woher diese Behauptungen stammen", teilte das Unternehmen am Donnerstagabend ad hoc mit. Es gebe "keine Ergänzungen zu den veröffentlichten Geschäftserwartungen sowie der veröffentlichten Erwartung eines fortgesetzten Wachstums".

Preiskampf?

Der steirische Mikroelektronik- und Halbleiterhersteller mit Sitz in Unterpremstätten soll laut "Finanz & Wirtschaft" wichtige Aufträge von Apple für iPhone, iPad & Co. verloren haben. Bestellungen von Apple seien verschoben worden, weil ams überzogene Preisvorstellungen habe, schreibt die Wirtschaftszeitung in ihrer Online-Ausgabe. (APA, 10.12.2015)