Salzburg – Der ehemalige Salzburger FPÖ-Chef Karl Schnell hat mit seiner neuen Partei FPS der Salzburger Landesregierung seine Unterstützung zugesichert. Wie er im Gespräch mit der "Kronen Zeitung" vom Sonntag sagte, stünden die fünf FPS-Abgeordneten klar für eine "absolute Unterstützung" der Regierung, sollte es in der morgigen Sitzung des Koalitionsausschusses zum Bruch mit dem Team Stronach kommen.

Damit wäre die Regierungsmehrheit im Bundesland nicht alleine von der Stimme des ehemaligen Team-Stronach-Abgeordneten und nun freien Mandatars Otto Konrad abhängig. Freilich: So absolut wie Schnell angekündigte, dürfte seine Unterstützung dann auch wieder nicht sein: "Gelegentlich werden wir Gesetzesvorlagen nicht zustimmen", sagte er im Interview. (APA, 13.12.2015)