Scheidung steht für Ex-Gesundheitsministerin und Lobbyisten derzeit aber nicht im Raum

Wien – Eines der bekanntesten, aber nicht unumstrittensten Paare Österreichs hat sich getrennt. Die ehemalige Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat ist nicht mehr mit dem Lobbyisten Alfons Mensdorff-Pouilly liiert: "Wir sind getrennt. Aber wir lassen uns nicht scheiden. Mehr ist dazu nicht zu sagen", so die ehemalige ÖVP-Politikerin zum "Adabei" der "Kronen Zeitung" vom Sonntag.

Mensdorff ist wegen seiner Rolle als Lobbyist in diversen Causen umstritten. Derzeit ist er Angeklagter im Verfahren um die Vergabe des Blaulichtfunks Tetron. Der passionierte Jagd-Veranstalter und Schlossherr hat in allen strittigen Angelegenheiten betont, dass seine Frau, die er auch öffentlich gerne "meine Alte" nennt, nichts mit seinen geschäftlichen Aktivitäten zu tun habe. (APA, 13.12.2015)

Da hat er sich noch für sie gefreut: Maria Rauch-Kallat bekommt das goldene Ehrenzeichen des Landes Wien und Alfons Mensdorff-Pouilly sitzt dahinter.

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Das damals noch glückliche Paar beim Ball der Wiener Philharmoniker mit damals auch noch Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (ÖVP).

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Lächelnd bei der Fete Imperiale im Jahr 2010 in der Spanischen Hofreitschule in Wien.

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Maria Rauch-Kallat mit Enkelkind Johanna am Schoß und Alfons Mensdorff-Pouilly hinter ihr anläßlich der Verleihung des goldenen Ehrenzeichens des Landes Wien durch Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) an Rauch-Kallat im Jahr 2011.

Foto: Matthias Cremer

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Maria Rauch-Kallat und ihr Ehemann Alfons Mensdorff-Pouilly 2013 beim Jägerball in der Hofburg in Wien.

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Roter Teppich: Bei der Fete Imperiale 2013.

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2014 beim Jägerball in der Hofburg in Wien

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Auch vergangenes Jahr, 2014, wurde am Michaelerplatz noch gelächelt.

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