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Microsoft rudert bei der Reduktion des Speicherplatzes auf OneDrive zurück

Foto: AFP/Samad

Mehr als 70.000 Kunden hatten gegen Microsofts Reduktion des Gratisspeicherplatzes beim Cloudservice Onedrive protestiert. Der IT-Konzern hatte geplant, künftig nur mehr fünf statt 15 GB anzubieten. Microsoft wäre damit sogar weit hinter das Angebot anderer Cloud-Dienste zurückgefallen.

Antrag nötig

Der Protest zeigte allerdings Wirkung: Wer schon jetzt auf Onedrive aktiv ist, kann seine 15 GB behalten, wenn er das bis Ende Jänner 2016 online beantragt. Microsoft entschuldigte sich sogar für das Vorgehen. "Es tut uns wirklich leid, welche Enttäuschung unsere Entscheidung ausgelöst hat", schrieb Microsoft-Manager Douglas Pearce in einem Blogbeitrag. (red, 12.12.2015)