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Der Kollektivvertrag 2016 für 40.000 Beschäftigte der IT-Branche sorgt weiter für dicke Luft. Nach dem Abbruch der Verhandlungen gestern und der Ankündigung einer Betriebsversammlung am 18. Jänner setzten heute die Arbeitgeber ein Ultimatum: Ihr Angebot gelte nur bis zu diesem 18. Jänner.

"Schattenverhandlungen"

Martin Zandonella, Verhandlungsleiter der Arbeitgeberseite, sprach in einer Aussendung von "Schattenverhandlungen" durch die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA). "Leidtragende dieses neuen Zickzackkurses sind die Betriebe und Beschäftigten in der IT", so Zandonella.

Streitpunkte

Streitpunkte zwischen den beiden Parteien sind unter anderem eine längere Verweildauer in den Vorrückungsstufen, eine Herabsetzung der anrechenbaren Vordienstzeiten sowie verringertes Einkommen für Pflichtpraktikanten. (APA, 15.12. 2015)