Wien – FPÖ-Familiensprecherin Anneliese Kitzmüller hat jene parlamentarische Anfrage über Flüchtlinge in Kinderbetreuungseinrichtungen zurückgezogen, in der Kinderkrippen und -gruppen durchgehend als "Kindergrippen" bezeichnet wurden. In sozialen Medien hatte der Rechtschreibfehler für Häme gesorgt.

Kitzmüller begehrte darin Auskunft über die Auswirkungen der Flüchtlingskrise auf Kindergärten und "Kindergrippen". Nicht nur die orthografische Unschärfe überraschte in der Anfrage, sondern auch, dass die blaue Familiensprecherin wissen wollte, wie viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in den "Grippen" unterkommen. Normalerweise befinden sich dort Kinder unter drei Jahren. (APA, 18.12.2015)