Zwei mit jeweils 100 Millionen Euro dotierte Förderprogramme sollen Österreichs Netz in die Gänge bringen.

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Infrastrukturminister Alois Stöger (SPÖ) hat zwei große Förderprogramme im Rahmen der "Breitbandmilliarde" freigegeben. Jeweils 100 Millionen Euro sollen in "Access" und "Backhaul" fließen. Die EU-Kommission hat grünes Licht für die beiden Programme gegeben.

"Access" und "Backhaul"

Wie die Tageszeitung "Österreich" berichtet, soll "Access" darauf abzielen, bestehende Netze weiter auszubauen und mehr Gebiete mit Breitband-Internet zu versorgen. Bei "Backhaul" sollen regionale Kabelnetze und Mobilfunkmasten mittels Glasfaserverbindung ans Hauptnetz angeschlossen werden.

"Turbo" für die österreichische Wirtschaft

Im Interview mit "Österreich" gab Stöger an, dass die Förderung in Europa "einzigartig" sei und als "Turbo" für die gesamte österreichische Wirtschaft dienen könne. "Breitband ist ein Rückgrat für unsere Betriebe, ohne das nichts mehr geht", gab der Infrastrukturminister an. (dk, 19.12.2015)