Wien – Die rund 75.000 Angestellten des Metallgewerbes erhalten mit 1. Jänner 2016 um 1,4 Prozent mehr Gehalt. Damit ist das Gehaltsplus genauso hoch wie bei den Arbeitern des Metallgewerbes, der Lohnzuwachs in der Metallindustrie liegt mit 1,5 Prozent minimal darüber.

Die Zulagen, Aufwandsersätze (beziehungsweise Diäten) sowie die Lehrlingsentschädigung werden für die Angestellten des Metallgewerbes im neuen Kollektivvertrag (KV) um 1,5 Prozent erhöht. Von der ersten Karenz im Dienstverhältnis nach dem 1. Jänner 2016 werden insgesamt 18 Monate für alle dienstzeitabhängigen Ansprüche sowie für die Erreichung der sechsten Urlaubswoche angerechnet.

Für die Entwicklung im Gehaltsschema, also für Biennal- und Triennalsprünge, werden nun insgesamt 12 Monate angerechnet, teilte die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) am Dienstag in einer Aussendung mit. (APA, 22.12.2015)